Manuelle Medizin
Die Manuelle Medizin wird häufig bei akuten und chronischen Rückenbeschwerden oder Bewegungseinschränkungen der Gelenke eingesetzt. Dabei sind die Muskeln, Sehnen und Gelenke selbst zwar nicht geschädigt, jedoch ist ihr Zusammenspiel gestört. Dies wiederum führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Nicht umsonst gilt die Manuelle Medizin als äusserst schonende, gleichzeitig aber sehr wirksame Methode. Schliesslich sind die Hände der Ärztin oder des Arztes das einzige Behandlungsinstrument. Die Manuelle Medizin kommt daher ganz ohne operative Eingriffe aus.
Mit den Händen werden die Muskeln, Sehnen und Gelenke sorgfältig ertastet. Die Beschwerdeursachen können so genau eruiert und entsprechend therapiert werden.
Mit gezielten Handgriffen lassen sich alsdann die Funktionsstörungen am Bewegungsapparat behandeln, Gewebeveränderungen zurückbilden und Schmerzen nachhaltig lindern.
Dadurch ermöglicht die Manuelle Medizin nicht nur eine differenzierte Diagnose, sondern auch eine schonende Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Diese Kombination macht die Manuelle Medizin zu einer patientenfreundlichen und effizienten Behandlungsmethode.
Kommende Updates
29.05.2024
Ort: Schulthess Klinik, Zürich
Thema: HWS und CTÜ
Kursleiter: G. Hämmerle, D. Grob, M. Bitterli
Hier finden Sie den Anmeldelink
01.06.2024
Ort: Frauenfeld
Thema: Am Anfang war der Fuss
Kursleiter: D. Hauser
Dr. med. Jean-Dominique Lavanchy
Dozent und Mitglied der Fortbildungskommission
«Dank der Manuellen Medizin können Gelenk-, Rücken- oder Muskelschmerzen besser diagnostiziert und therapiert werden.»